Der Verkaufsort (Point of Sale, POS) ist heute weit mehr als eine reine Abverkaufsfläche. Kund:innen erwarten Interaktion, Echtzeitinformationen und markenkonforme Umsetzungen – unabhängig vom Standort. Für POS-Agenturen bedeutet das: Die Anforderungen steigen, der Wettbewerbsdruck nimmt zu. Wer als Dienstleister weiterhin erfolgreich agieren will, kommt an digitalen Lösungen nicht vorbei. Sie bieten nicht nur Effizienz, sondern auch neue Chancen, um Kund:innen besser zu binden und Prozesse zukunftssicher zu gestalten.
Viele Agenturen setzen nach wie vor auf analoge Strukturen: Einsatzpläne per E-Mail, Briefings als PDF, Auswertungen in Excel. In einem dynamischen Marktumfeld können diese Prozesse schnell zum Nachteil werden – gerade bei kurzfristigen Einsätzen, großen Flächenkampagnen oder saisonalen Peaks.
Diese Schwachstellen führen nicht nur intern zu Reibungsverlusten, sondern auch extern zu Unzufriedenheit – insbesondere bei Auftraggeber:innen, die aus digitalisierten Branchen kommen und andere Standards gewohnt sind.
Moderne POS-Agenturen setzen auf integrierte Softwarelösungen, um ihre Abläufe zu professionalisieren und messbar zu machen. Der Fokus liegt dabei nicht nur auf Effizienz, sondern auf echter Wertschöpfung – für Kund:innen und Agentur gleichermaßen.
Digitale Tools ermöglichen es, Personal flexibel einzuteilen, Verfügbarkeiten zu prüfen und Standorte effizient zuzuweisen – alles zentral gesteuert, mobil nutzbar.
Aktionsverläufe lassen sich direkt aus dem Feld dokumentieren: mit Fotos, Kommentaren und GPS-Daten. Auftraggeber:innen können über Dashboards live mitverfolgen, was passiert – ganz ohne Nachfragen.
Mit digitalen Plattformen lassen sich Aufgaben nicht nur zentral verteilen, sondern auch deren Ausführung automatisiert überprüfen. So sinkt der Kontrollaufwand, und die Qualität steigt.
Durch digitale Strukturen kann Personal projektbezogen aktiviert werden – regional, temporär oder spezialisiert. Das erhöht die Flexibilität und reduziert Leerläufe.
Die Anforderungen von Marken und Retail-Partnern haben sich deutlich verändert. Neben Kreativität und Zuverlässigkeit zählen heute vor allem:
Agenturen, die hier digital gut aufgestellt sind, positionieren sich klar gegenüber dem Wettbewerb – und erhöhen die Chance auf langfristige Kundenbindungen.
Ein Beispiel aus dem Alltag: Eine Agentur soll für einen FMCG-Kunden innerhalb von zwei Wochen eine deutschlandweite Promotion organisieren – 300 Märkte, Sampling, Feedbackerhebung.
Mit digitalen Tools lassen sich solche Projekte strukturieren:
Das Ergebnis: weniger Abstimmungsaufwand, transparente Performance-Daten, zufriedenere Kund:innen – und mehr Kapazität für neue Projekte.
Die Digitalisierung ist kein kurzfristiger Trend, sondern eine notwendige Weiterentwicklung – gerade für POS-Agenturen, die weiterhin starke Partnerschaften aufbauen und halten wollen. Tools zur Aufgabenverwaltung, Live-Reporting und App-basierte Kommunikation helfen dabei, die Qualität zu sichern, interne Abläufe zu vereinfachen und sich gegenüber Wettbewerbern klar zu positionieren.
Agenturen, die diesen Weg gehen, gewinnen nicht nur Zeit, sondern auch Vertrauen – und schaffen Raum für das, was wirklich zählt: erfolgreiche Markenauftritte am POS.
Praxisbeispiel gefällig?
Lies, wie Siemens Hausgeräte deutschlandweit den POS mit WeSpotr analysiert, bewertet und optimiert hat: